Quellenlesekurs des Besigheimer Geschichtsvereins und des Stadtarchivs
Über Hebammen, Fleischbeschauer und Totengräber - Einblicke in die Besigheimer Stadtgeschichte des 18. Jahrhunderts
Die Fähigkeit, alte Schriften lesen zu können, gehört zu den Kernkompetenzen jedes Familienforschers und Historikers.
Um das eigene Potential zu verbessern, bietet der Geschichtsverein Besigheim in Kooperation mit dem Stadtarchiv Besigheim einen Übungskurs an. Gemeinsam werden handschriftliche Quellen aus der Besigheimer Stadtgeschichte des 18. Jahrhunderts gelesen, um sie dann in den historischen Kontext einzuordnen. Das gemeinsame Studium des städtischen Eidbuchs und des Bürgerbuchs ermöglicht es in das Besigheim des 18. Jahrhunderts einzutauchen und die vergangene Lebenswelt kennenzulernen. Zudem werden verschiedene Interpretationshilfen und Hilfswerkzeuge, darunter auch Abkürzungsverzeichnisse, vorgestellt.
Das Kursangebot ist kostenlos und setzt sich aus drei Terminen zusammen, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Grundkenntnisse sind hilfreich, aber nicht notwendig.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung bis zum 9. Februar 2024 unter aumueller@geschichtsverein-besigheim.de erforderlich. Bitte beachten Sie, dass erst nach bestätigter Anmeldung die Teilnahme gewährleistet ist. Mitglieder des Geschichtsvereins werden bevorzugt berücksichtigt.
Bei Interesse wird der Kurs fortgeführt. Im Idealfall entwickelt sich aus dem Lesestudium ein Transkriptions- und Editionsprojekt.
Termine:
Mittwoch, 21. Februar 2024, 19 Uhr - 20:30 Uhr
Mittwoch, 20. März 2024, 19 Uhr - 20:30 Uhr
Mittwoch, 24. April 2024, 19 Uhr - 20:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Teilnehmer treffen sich im Eingangsbereich des
FitKom – Sportvereinszentrum der Spvgg Besigheim
Jahnstraße 9
74354 Besigheim
Kursleiter:
Michael Aumüller (Vorsitzender des Geschichtsverein Besigheim e.V.)
Sandy Richter (Archivarin der Stadt Besigheim)